Was ich für besonders wichtig erachte,ist,das jeder ein Buch hat, wo er seine Gedanken, Rituale und all das was ihn in Bezug auf Magie wichtig ist niederschreibt.Du wirst sehen wie du daraus deinen Nutzen ziehst.

Ich möchte hier an dieser Stelle mal etwas wichtiges sagen. Was hier geschrieben steht ist kein Dogma. Genauso möchte ich nochmals klarstellen, das Magie nicht damit zusammenhängt das man Rituale wortwörtlich nachzitiert.Magie kommt aus Euch selber heraus. Dies sollen nur Anregungen sein, wie ihr es machen könnt.

Genauso sieht es mit eurem Werkzeugen aus. Ihr könnt euch euer Werkzeug selber machen, oder euch für teures Geld kaufen. Wenn ihr es kauft, handelt nicht mit dem Preis.

Ich kenne Hexen die legen nicht so grossen Wert darauf, sich teure Sachen zu kaufen. Sie benutzen zum Beispiel Messer in der Küche, aber auch das gleiche Messer für ihr Ritual.

Es bleibt wirklich euch selber überlassen,es kommt nicht darauf an, exotische Geräte auf dem Wohnzimmertisch liegen zu haben , sondern um den praktischen Einsatz in der Magie.

Hier noch ein kleiner Ratschlag:

Respektiere die magischen Werkzeuge eines anderen Magiers oder einer anderen Hexe. In jedem Falle gebietet es die Höflichkeit, nicht gleich die Finger auf dessen magisches Gerät zu legen und wohlmöglich eine wie auch immer gute gemeinte Bemerkung zu machen.

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Nehmen wir zum Beispiel das Schwert.

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Mit einem Schwert wird geschnitten,getrennt und es werden Grenzen gesetzt. Wenn du also mit diesen Elementen in Verbindung trittst, nimm das Schwert.

Nun sieht es aber in der Praxis so aus, das ein Schwert ziemlich gross ist. Und es würde sonderlich aussehen, wenn ihr mit einem Schwert durch den Wald zieht. Für diese Anwendungen kann man genauso gut ein Messer,Dolch oder ähnliches benutzen. Sogar ein Bleistift tut es oder ein Pinsel,auch eine Feder.

Es gibt ein schönes Sprichwort: "Die Feder regiert das Schwert" was soviel bedeutet wie : "Der Gedanke lenkt die Tat"

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Kommen wir zum Kelch:

Kelche haben eine tiefe Bedeutung. Denke an den heiligen Gral, das Abendmahl, das Taufbecken und den Hexenkessel. Als Kelch werden alle Gefässe betrachtet, die Wasser oder deinen Ritualwein enthalten können. Du musst dir nicht sofort einen kostbaren Kelch aus Glas oder Gold besorgen. Dein Kelch ist das Symbol für Deine Gefühle und Deine Intuitionen. Wenn du Ihn verwendest rufst du diese Kraft hervor.

Der Kelch ist auch das Becken, der Bauch, in dem das Leben wächst. Ganz allgemein ist der Kelch weiblich. Der Kelch nimmt auf, in ihm wird vermischt, in einem Kessel wird gekocht, werden die Zutaten zusammengerührt und es gehen andersartige Verbindungen ein.

Das ist es was sich in deinem Unterbewusstsein abspielt. Du nimmst wahr, verarbeitest das Wahrgenommene und vermischt es mit dem was bereits vorhanden war.

Das ist der Vorgang der bei Begreifen passiert.Du hast mit deinem Verstand ein Pensum gelernt, aber es will noch keinen rechten Zusammenhang ergeben. Erst wenn du deine Lektion verinnerlichst, wenn Erfahrungen und vorhandenes Wissen zusammenkommen, passen deine Puzzelteilchen plötzlich zusammen. Dann ergibt sich die Lösung deines Problems ohne dein bewusstes dazutun, und es fällt eine Entscheidung.

Alle Deine Entscheidungen sind gefühlmässige Entscheidungen.

Der Kelch bedeutet, dass wir nicht nur mechanisch Lösungswege verfolgen sollen, sondern unsere Intuition mit einbeziehen. Er weist uns darauf hin, dass wir die Weisheit des inneren Kindes und die Führung des inneren Lehrers beachten sollen.

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Der Stab

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Das typische Werkzeug eines Magiers ist der Stab. Bekannt ist dir sicher der Zauberstab der einfach zu einem Magier gehört.

Selbst Bühnenmagier verwenden ihn, um ihn effektvoll zu schwingen und dann das Kaninchen aus dem Hut zu ziehen.

In dieser Form ist er sicher als das geläufigste magische Werkzeug erhalten geblieben, wenn auch in einer völlig zusammenhanglosen Form. Denn der Stab steht noch für viele andere Bedeutungsebenen. Der Stab ist auch Hirtenstab und wird nicht nur von den Hütern echter Schafherden benutzt, sondern auch von den Herdenführern der Kirche. Auf einem Stock kann man sich stützen, ein Wanderstab ist auf dem Weg, wo auch immer du hin willst, sehr hilfreich. Man kann sich mit einem Stab auch wehren. Wenn er zur Lanze wird sogar recht heftig. Der brennende Stab ist eine Fackel. Und den Hexen des alten weiblichen Weges der Magie ist er selbstverständlich auch in Form eines Besens zur Hand.

Dein Stab ist einfach zu beschaffen. Einen Wald wirst du wohl in der Nähe haben. Schnapp dir aber jetzt auf keinen Fall eine Kettensäge und fetze ein Dutzend Äste von lebenden Bäumen. Die meisten Bäume sind so nett und legen dir die Äste zu Füssen. Klasse wäre es natürlich wenn du einen Baum hast mit dem du ein persönliches Verhältnis aufgebaut hast.

Der Stab leitet die Kraft und führt dich wie der Hirte die Herde. Ein Blitzableiter ist übrigends auch ein Stab, der gewaltige Energien leitet. Gewisse Analogien lassen sich hier sehr schnell ebenfalls schliessen, dass der Stab vom Charakter her männlich ist.

Das Wehrhafte, das leiten der Kraft, das Leuchten der brennenden Fackel ist mit dem Willen gleichzusetzen. Wann immer du also die Kraft des Willens benötigst, um deine Wünsche zu unterstützen, wirst du dich an den Stab erinnern und ihn auch einsetzen.

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Die Kristallkugel

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Das Pentagramm

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